Wohin streben die Menschen mit ihren Sehnsüchten, ihren Fluchten vor der Realität? Das sind Fragen, die sich die Filmemacher*innen stellen. Was ist Schicksal und wieviel Verantwortung trägt man für sich und seine Umgebung? Der Mensch ist in Bewegung und auf der Suche nach Antworten für die Zukunft. Daraus entstehen Geschichten, die sich bei den Filmen im Genre zeigen, als spannende Dramen, als Thriller oder im normalen Beziehungsgeflecht. Es sind Geschichten, die uns auf eine ungewöhnliche Reise in menschliche Abgründe mitnehmen, gleichzeitig aber auch von Versöhnung und Liebe erzählen. Sie lassen uns auf eine Zukunft hoffen.
Regie: Mario Sixtus (Deutschland 2021)
Der dystopische SciFi-Thriller erzählt die Geschichte der jungen Cee, die anfängt ihre Umgebung zwischen Influencern, Argumented Reality und dem Social-Scoring-System zu hinterfragen.
Mit Lorna Ishema, Samuel Schneider, Maximilian Pekrul, Gerti Drassl
Regie: Valentin Hennig (Deutschland 2021)
“Das Virtuelle ist viral”, sagt Clea, Redakteurin bei DeBase SF, zu Claudia, ihrer unterbezahlten und überarbeiteten Lieblingserfinderin von SciFi-Virts, und schickt sie auf einen Wasser-basierten Informationsplaneten, um das Multiversum vor dem Untergang zu bewahren. Der Film beschäftigt sich mittels filmischer und erzählerischer Mittel mit metaphysischen Fragen, ist aber auch eine Story über Liebe, Hoffnung, Verlust und Verzweiflung.
Mit Claudia Gallatz, Manuel Harder, Manja Kuhl
Regie: Hannes Starz (Österreich 2021)
Anna, Niko, Ilias und Jools liebäugeln mit der Wiener Underground Musikszene. Sie wissen, wie es sich anfühlt, wenn man sich mit fast dreißig noch ein Skateboard kauft und die Nächte am Wiener Gürtel durchmacht. Doch seit ein Rollstuhl wie ein Fremdkörper in ihrem Leben steht, hat sich etwas verändert.
Mit Valerie Pachner, Voodoo Jürgens, Tinka Fürst, Max Bogner
Regie: Christian Monnier (Frankreich, Kanada 2021)
Die renommierte Schauspielerin Céline wird von dem bekannten Regisseur Milan Zodowski engagiert, um in einem Film mitzuspielen, von dem sie so gut wie nichts weiß. Wird der große Regisseur und Verfechter des „Cinéma vérité“ tatsächlich mit ihr drehen oder hat er sie aus einem anderen Grund kommen lassen?
Mit Céline Mauge, Philippe Rebbot, Jules Sitruk, Adèle Lebon
Regie: Alisa Kolosova (Deutschland 2021)
Bei dem hoffnungslosen Versuch, zu ihrem Verlobten zurückzukehren, erlebt Charly eine unerwartete Reise mit außergewöhnlichen Begegnungen, die sie stattdessen auf den Weg zu sich selbst führen.
Mit Lisa Marie Stojčev, Christian Bergmann, Frederik F. Günther, Susanne Kermer
Regie: Lilli Thalgott (Deutschland 2021)
Das Paar Martin und Constanze Brandis plant, Martins 60. Geburtstag in einem einsamen Ferienhaus im Nordosten Deutschlands zu feiern, gemeinsam mit einem alten Freund und dessen Geliebter. Während der Feier klopft plötzlich ein Fremder an die Tür.
Mit Mignon Remé, Steffen Lau, Lucian Msamati, Inbal Lori
Regie: Aleksandr Baluev (Russland 2021)
Ein frisch verheiratetes Paar begibt sich auf einen Roadtrip, um die Flitterwochen an einem wild-exotischen Ort zu verbringen. Doch auf dem Weg zum Hotel verirren sie sich auf einer verlassenen Straße und entdecken ein stillgelegtes Hotel.
Mit Marina Petrenko, Gleb Matveychuk, Alexandr Baluev
Regie: Teemu Nikki (Finnland, 2021)
Jaakko ist blind, behindert und an seinen Rollstuhl gefesselt. Er liebt Sirpa. Da sie weit auseinander wohnen, kennen sie sich nur vom Telefon her. Als Sirpa Hilfe braucht, beschließt Jaako sie zu besuchen. Dafür ist er aber fünf Mal auf die Hilfe von fünf Fremden angewiesen. Jaakko wird gespielt von dem blinden und an den Rollstuhl gebundenen Darsteller Petri Poikolainen.
Mit Petri Poikolainen, Marjaana Maijala
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Mit vielen Grüßen
Ana Radica & das Team der Hofer Filmtage