Der Förderpreis Neues Deutsches Kino 2022 geht an den Eröffnungsfilm der 56. Internationalen Hofer Filmtage:
OLAF JAGGER von Heike Fink
Der Dokumentarfilm von Regisseurin Heike Fink beginnt als detektivische Suche und wird später zu einer Reise voll absurder Situationen. Und OLAF JAGGER erzählt Teile der DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu…
Begründung der Jury
„Wir hatten eine spannende Reise von Autounfällen über rebellische junge Frauen bis hin zu Vampiren. Am meisten überzeugt hat uns eine überraschende, lustige Mockumentary. Der Förderpreis Neues Deutsches Kino geht an den Film OLAF JAGGER von Heike Fink.
Ausgehend von einer genialen Idee spielt der Film mit der Frage, was wäre, wenn mein Vater reich und berühmt und auch noch Mick Jagger wäre? Olaf Schubert trägt diesen Film gekonnt durch die Höhen und Tiefen der Suche nach der eigenen Identität. OLAF JAGGER spielt mit dem Zuschauer, setzt uns auf amüsante Weise auf falsche Fährten, lässt uns im Ungewissen und bleibt doch stets spannend.“
Mitglieder der Jury
Bettina Brokemper (Produzentin), Emma Barding (Schauspielerin und Regisseurin), Felix Tissi (Drehbuchautor und Regisseur)
Festsaal der Freiheitshalle Hof: Der Förderpreis Neues Deutsches Kino und der Filmpreis der Stadt Hof werden traditionell in einer gemeinsamen Veranstaltung verliehen.
Der mit 10.000 Euro dotierte FÖRDERPREIS NEUES DEUTSCHES KINO für den Besten Film wird gestiftet von Bavaria Film, Bayerischem Rundfunk und DZ Bank. Der Preis wird an Filmschaffende für deren ersten bis dritten langen Spielfilm deutscher Produktion mit einer Mindestlänge von 79 Minuten verliehen, die im Programm der Internationalen Hofer Filmtage ihre Premiere haben.
Veröffentlicht am: 28. Oktober 2022
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