Der Film erzählt die außergewöhnliche Geschichte des Schweizer Rappers Besijan Kacorraj, dessen größtes Problem es ist, keinen Schweizer Pass zu besitzen. Besijan wird nach mehreren bewaffneten Überfällen in den Kosovo ausgewiesen, obwohl er seit seinem ersten Lebensjahr in Zürich aufgewachsen ist.
Eigentlich hätte er nur noch zwei Jahre im Kosovo „aushalten“ müssen, doch der dunkle Sog der kriminellen Energie holt ihn ein. Er gerät in die Schusslinie eines mächtigen Clans im Kosovo und muss abhauen. Besijan wird rückfällig, sitzt wieder im Schweizer Gefängnis und versucht zu erklären, wie es so weit kommen konnte. Solche Rechtfertigungen für seine Taten sind seine große Stärke, denn er ist redegewandt und clever.
Der Film enthält einzigartige Aufnahmen aus dem Jahr 1999, als der 15-jährige Besijan eine kriminelle Laufbahn einschlägt. Interviews und Szenen, die den Protagonisten Besijan als Erwachsenen in Freiheit und Gefangenschaft zeigen, bilden das Gerüst des Films. Nach seiner Ausweisung sieht man Besko, wie er sich im teils trostlosen und rauen Kosovo als „Businessman“ versucht, um es auf legalem Weg zu schaffen.
Der Film ist eine Auseinandersetzung mit den Themen Ausweisung und Zugehörigkeit.