Maria, eine tiefgläubige mexikanische Migrantin, und ihr italienischer Ehemann Giorgio sind einander eng verbunden. Da Giorgio als Nachtwächter arbeitet und Maria als Haushälterin und Kindermädchen in der Familie von Giorgios Arbeitgeber, sehen sie einander nur selten. Beide sehnen sich nach eigenen Kindern, doch Giorgio ist steril. Als Maria unerwartet schwanger wird, verschweigt sie ihm die Schwangerschaft aus Angst, er könnte Untreue vermuten. Dieses Schweigen belastet die Beziehung.
Zwischen Zweifeln und Verlangen suchen beide anderorts nach Zärtlichkeit. Maria sucht Hilfe in der Kirche und fühlt sich dort vom jungen Priester Salvatore angezogen. Giorgio, zunehmend unter Druck gesetzt von Marias Drängen, seine Unfruchtbarkeit erneut zu testen, fühlt sich nur von der transsexuellen Prostituierten Arlette verstanden. Vom Unbekannten fasziniert, treiben beide Ehepartner ihre Gefühle in die Niederungen der Liebe.
Peripheric Love
Luc Walpoth
Geboren 1981 in Zürich, Schweiz. Regiestudium an der École Internationale de Création Audiovisuelle et de Réalisation in Paris, Drehbuchstudium an der UCLA (University of California) Los Angeles.
Tätig als Regisseur und Kameramann.
| 2007 | Marée basse | Kurzfilm | |
| 2009 | Sous les draps | Kurzfilm Co-Regie |
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| 2011 | Traiettorie invisibili | Kurzfilm | |
| One of them | Kurzfilm | ||
| 2012 | Spike the mouse | Kurzanimation | |
| 2014 | I sassi che rotolano | Kurz-Mockumentary | |
| 2015 | Replika | Kurzfilm | |
| 2018 | Ani Shinan | Kurzdokumentarfilm Co-Regie |
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| 2019 | Inside the Odyssey Project | Dokumentarfilm | |
| 2020 | Baby Money | Spielfilm Co-Regie |
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| 2023 | Peripheric Love | Spielfilm | 2023 |
| L’expérience humaine | Spielfilm |

