Bilder von zerstörten Häusern, weinenden Frauen und Kindern, verletzten Soldat*innen – täglich werden wir mit solchen Szenen konfrontiert, teilweise überschüttet. Überall auf der Welt scheint es zu brodeln. Die Schreckensnachrichten unserer Zeit gelangen auf unsere Bildschirme, in die Zeitung, ins Fernsehen. Doch wer liefert eigentlich diese Nachrichten? Und wie geht es diesen Menschen damit?
Dieser Film begleitet drei Journalistinnen bei ihrer Arbeit in Krisengebieten. Indien/Afghanistan, Belarus/Ukraine, Uganda/Kongo – das sind die Länder, aus denen diese Frauen berichten. Sie müssen mit patriarchalen Strukturen, Diktatoren und Terrororganisationen umgehen. Ständig pendeln sie zwischen Ausnahmesituationen und ihrem Privatleben. Der Film stellt die Frage, wie die drei es schaffen, mit dem, was sie bei ihrer Arbeit erleben, umzugehen. Wie sehr dabei die Grenzen zwischen Beruf und Berufung verschwimmen und Atempausen ausbleiben. Und inwieweit der Umstand, dass sie Frauen sind, bei ihren Berichten eine Rolle spielt.
Was bleibt - Journalistinnen in Krisenregionen
Lotta Pommerien
Geboren 1996 in Heidelberg. Studium der Publizistik und Politikwissenschaften. Arbeit bei Fernsehen und Produktionsfirmen. Regiestudium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Tätig als freiberufliche Journalistin und TV-Regisseurin.
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