Andrej lebt in Frankfurt. Ein Anruf lässt ihn an den Ort seiner Kindheit zurückkehren, in das Haus seines Vaters. Mit Handkamera in einer beinahe durchgängigen Einstellung gefilmt, wird der Besuch zur Spurensuche mit ungewissem Ziel. Das Vergangene vermittelt sich über den Dialog mit einer ehemaligen Schulfreundin, vielmehr aber noch über das Dazwischen – Gesten und Gesprächspausen. Eine Übung in Unmittelbarkeit, packend unaufgeregt.
Das Haus meines Vaters
Ludwig Wüst
Geboren 1965 in Bayern. Schauspiel- und Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Tätig als Regisseur, Produzent und Autor.
2002 | Ägyptische Finsternis | ||
2005 | Paula | Kurzfilm | |
2006 | Zwei Frauen | Spielfilm | 2006 |
2007 | Bon Voyage | Dokumentarfilm | |
2009 | Koma | Spielfilm | 2009 |
2011 | Tape End | Spielfilm | 2011 |
2012 | Passominicode | Kurzfilm | 2012 |
2013 | Das Haus meines Vaters | Spielfilm | 2013 |
2014 | Abschied | Spielfilm | 2014 |
2015 | Ohne Titel | Spielfilm | 2015 |
2016 | Heimatfilm | Spielfilm | 2016 |
2018 | Aufbruch | Spielfilm | |
2020 | 3.30 PM | Spielfilm | 2020 |