Was am Ende bleibt

Antonio hat sein ganzes Leben außerhalb seiner Heimat Italien verbracht. Zufällig lernt er die junge italienische Künstlerin Leo kennen, die versucht, sich im Ausland einen Namen zu machen. Das Schicksal der jungen Frau ähnelt dem des alten Mannes. Erinnerungen an die Vergangenheit werden wach und bieten zu guter Letzt beiden eine friedlichere Zukunft.

Cast

Antonio (alt)
Renato Carpentieri
Leo
Sara Serraiocco
Antonio (jung)
Alessiopice Lapice
Mady
Marie Jung
Io sto bene - Poster 1

Was am Ende bleibt

Donato Rotunno

  • Spielfilm
Produktion Land / Jahr
Luxemburg, Deutschland, Italien, Belgien 2020
Sprache
en., fr., it., lb. OF mit de. UT
Format
DCP, Farbe, 94min
2.39:1, Discrete 5.1
Originaltitel
Io sto bene

Regisseur & Crew

Donato Rotunno 1

Donato Rotunno

Geboren 1966 in Luxemburg. Filmstudium am Institut des Arts de Diffusion in Louvain-La-Neuve, Belgien. Tätig als Regisseur und Produzent.


Filmografie

1992 NEBBIOLO ROSSO, Kurzfilm

1996 FISHTRIP, Kurzfilm

1998 TERRA MIA, Dokumentarfilm

1999 ANDRE ET LES VOIX DISSIDENTES, Dokumentarfilm

2005 LANDSCAPE WITH A CORPSE, Kurzfilm

LES MESURES DU RECTANGLE, Dokumentarfilm

2006 IN A DARK PLACE, Spielfilm

2011 BLA, BLÄ, BLA, Dokumentarfilm

2012 TERRA MIA, TERRA NOSTRA, Dokumentarfilm

2015 BABY(A)LONE, Spielfilm

2020 IO STO BENE, Spielfilm  HOF 2021

„Ich wurde in Italien geboren, aber ich wurde auch Luxemburger und reise mit zwei Pässen. Eine Reise, die viele Fragen aufwirft. [...] Es gibt also viele Geschichten zu erzählen. Ohne die Generation meiner Eltern wäre IO STO BENE nicht relevant, ebenso wenig aber ohne die Migrationsbewegungen von heute und morgen. [...] Der Film ist eine Fortsetzung der Arbeit, die ich mit dem Dokumentarfilm TERRA MIA, TERRA NOSTRA begann, allerdings wollte ich mich dieses Mal von meiner persönlichen Geschichte entfernen. Vor allem aber war es notwendig, einen zeitgemäßen Zugang zu dem Thema zu finden, eine Verbindung zwischen der historischen Auswanderungswelle der 1960er-Jahre und der Abwanderung, die die südeuropäischen Länder in den letzten Jahren erleben. Es ist eine ewige Erneuerung mit vielen Ähnlichkeiten und Unterschieden. Ich wollte eine Geschichte erzählen, in der die Generationen sich begegnen, und jede trägt ihre eigene Last.“

Drehbuch
Donato Rotunno
Kamera
Jean-francois Hensgens
Schnitt
Matyas Veress
Production Design
Igor Gabriel
Kostümbild
Magdalena Labuz
Ton
Paul Maernoudt
Sound Design
Dumlich Dumlich
Musik
Massimo Zamboni
Maske
Sandra Campisi
Produzent*innen
Yilmaz Arslan
Donato Rotunno
Elise André