Der Film erzählt von zwei Schwestern und sechs Brüdern, die zwischen 1933 und 1943 geboren und auf einem Bauernhof in einem kleinen Ort in Pommern aufgewachsen sind. Bei ihren unterschiedlichen Lebensentwürfen merkt man sofort: Es ist die Geschichte einer Familie mit all ihren Licht- und Schattenseiten.
Acht Geschwister
Christoph Weinert
Geboren 1965 in Schleswig. Studierte Kunst und Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Film und Fotografie. Arbeitete als Regieassistent. Tätig als Autor und Regisseur.
| 1996 | Weisse Jäger – Weisses Gold | Dokumentarfilm | |
| 2001 | Die Quotenmacher | TV-Dokumentarfilm | |
| 2007 | Bismarck – Kanzler und Dämon | 2-tlg TV-Filmbiographie | |
| 2009 | Levi Strauss – Blue Jeans Billionaire | TV-Filmbiographie | |
| 2010 | Henry Steinway – Birth of a Legend | TV-Filmbiographie | |
| 2011 | Geheimsache Mauer | TV-Dokumentarfilm | |
| 2015 | Berlin und Tucholsky | TV-Filmbiographie | |
| 2016 | Fallada – im Rausch des Schreibens | TV-Filmbiographie | |
| 2017 | Der Reichstag | TV-Dokumentarfilm | |
| 2018 | Dutschke | 2-tlg. TV-Dokumentarfilm | |
| 2022 | Acht Geschwister | Dokumentarfilm | 2022 |
„Der Film versteht sich auch als eine Hommage an das Geschwisterleben. Für viele Menschen ist die längste Beziehung in ihrem Leben die zu ihren Geschwistern. In der Kindheit Geschwister zu haben, ist eine intensive Erfahrung, die auch weit darüber hinaus prägt. Durch die miteinander verflochtenen Lebenswege erzählt der Film nicht nur die Geschichte der acht Geschwister und deren gemeinsame Flucht mit den Eltern nach Ende des Zweiten Weltkriegs, sondern auch ein Stück jüngerer deutscher Geschichte, als die Geschwister während des Kalten Krieges durch die innerdeutsche Grenze über 40 Jahre getrennt sind. Dennoch bricht der Kontakt zwischen ihnen nie ab. Im vergangenen Sommer stand etwas ganz Besonderes auf dem Plan: eine Reise in die alte Heimat, in das kleine Dorf, das heute in Polen liegt. Eine Reise zurück, den gemeinsamen Kindheitserinnerungen entgegen."
Christoph Weinert

