In einem Bergdorf fällt ein Stein vom Himmel. Zwei Freunde machen sich auf die Suche danach. Auf dem Weg reden, lachen, diskutieren sie, erinnern sich an einen verstorbenen Freund und treffen andere Suchende. Auf dem Weg lesen und hören sie Poesie und spüren Poesie im Wind – von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Es kommt zu Abschieden, einem oder mehreren, aber auch zu Begegnungen und Versprechen.
Ein Film über Freundschaft, winterliche Landschaften und etwas ebenso Nutzloses und zugleich Wertvolles wie Poesie.
Amigas en un camino de campo
Santiago Loza
Geboren 1971 in Cordoba, Argentinien. Studium an der Universidad Nacional Film School, Instituto Nacional de Cine y Artes Audiovisuales (INCAA), an der Escuela Nacional de Experimentación y Realización Cinematográfica (ENERC) sowie an der Escuela Municipal de Artes Dramáticas. Tätig als Autor, Regisseur und Dramatiker.
| 1999 | Lara y los trenes | Kurzfilm | |
| 2003 | Extraño | Spielfilm | |
| 2004 | Cuatro mujeres descalzas | Spielfilm | |
| 2008 | Ártico | Spielfilm | |
| Rosa patria | Spielfilm | ||
| 2009 | La invención de la carne | Spielfilm | |
| 2010 | Los labios | Spielfilm | |
| 2013 | La paz | Spielfilm | |
| 2014 | El asombro | Spielfilm | |
| Si estoy perdido, no es grave | Spielfilm | ||
| 2018 | Malambo, el hombre bueno | Spielfilm | |
| 2019 | Breve historia del planeta verde | Spielfilm | |
| 2020 | Edición ilimitada | Spielfilm | |
| 2022 | Amigas en un camino de campo | Spielfilm | 2013 |
„In Zeiten, die so komplex sind wie die, in denen wir gerade leben, musste ich einfach einen Film über emotionale Bande und Abschiede machen. Ein Winter-Film. Eine kleine Geschichte, in der das Ungewöhnliche über einen gewöhnlichen Tag hereinbricht. Ein täglicher Spaziergang, der der letzte sein kann. Ich wollte den Weg dieser Figuren im Laufe eines Tages erzählen. Ihre kleinen inneren Veränderungen, Zerbrechlichkeiten, Freuden und Gefühle. Dazu musste ich mit Poesie arbeiten, Poesie einatmen, Poesie lesen. Poesie mit der Landschaft verbinden, um einen ruhigen Film zu machen, in dem nichts Schlimmes passiert. Eine Art Schutz vor den Elementen. Indem man gemeinsam durch diese trockenen Öden wandert. Diejenigen, die diesen Film mögen, entdecken die Kraft ihrer Gesellschaft wieder.“
Santiago Loza

