In diesem Film porträtiert Barbet Schroeder seinen Freund Ricardo Cavallo, der sein Leben der Malerei widmet. Von Buenos Aires über Paris und Peru bis ins Département Finistère ist dieser Film eine Einladung, in die Geschichte der Malerei einzutauchen, aber auch das Leben dieses außergewöhnlichen Mannes zu entdecken, der sich mit Demut und Bescheidenheit stets voll und ganz engagiert hat. Das ging sogar so weit, dass er versuchte, die Kinder seines Dorfes für seine Leidenschaft zu begeistern.
Ricardo et la Peinture
Barbet Schroeder
Nominiert für:
Granit – Hofer Dokumentarfilmpreis
Geboren 1941 in Teheran, Iran, aufgewachsen in Kolumbien und Frankreich. Philosophiestudium an der Sorbonne. Arbeit als Filmkritiker, später als Regie-Assistent. Tätig als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent.
1972 | La vallée | Spielfilm | 1974 |
1974 | Général Idi Amin Dada: Autoportrait | Dokumentarfilm | 1974 |
1976 | Maitresse | Spielfilm | 1976 |
1982 | The Charles Bukowski Tapes 1 + 2 | Vido-Tapes | 1984 |
1987 | Barfly | Spielfilm | 1987 |
1990 | Reversal of Fortune | Spielfilm | 1990 |
1992 | Single White Female | Spielfilm | 1992 |
1995 | Kiss of Death | Spielfilm | |
1996 | Before and After | Spielfilm | 1996 |
1998 | Desperate Measures | Spielfilm | |
2000 | La virgen de los sicarios | Spielfilm | 2000 |
2002 | Murder by Numbers | Spielfilm | |
2008 | Inju, la bête dans l'ombre | Spielfilm | |
2015 | Amnesia | Spielfilm | 2015 |
2017 | Le vénérable W. | Dokumentarfilm | 2017 |
2023 | Ricardo et la peinture | Dokumentarfilm | 2023 |
„Seine Malerei und seine Persönlichkeit haben mich sofort begeistert. Ich wusste auf der Stelle, dass man im Leben nur wenigen Menschen wie ihm begegnet. Ricardo ist ein Mann mit einer einzigartigen Sensibilität, einer außergewöhnlichen Offenheit gegenüber anderen und einer Großzügigkeit, die er beständig an den Tag legt. Später hatte ich das Glück, als Erster den geheimsten Teil seines Werks zu entdecken: Tausende von außergewöhnlichen und unglaublichen Gouachen, die Teil dessen sind, was er ‚aktive Imagination‘ nennt.“
Barbet Schroeder