Der Film beschreibt das Leben einer Domina, die im selben Mietshaus wohnt wie der Regisseur Rosa von Praunheim, und mit der er sich angefreundet hat.
30 Jahre an der Peitsche
Rosa von Praunheim
Geboren 1942 als Holger Mischwitzky in Riga/Lettland. Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Arbeit als Dozent. Tätig als Regisseur, Produzent, Autor und Maler.
| 1969 | Schwestern der revolution | Kurzfilm | |
| 1971 | Die bettwurst | Spielfilm | |
| Nicht der homosexuelle ist pervers, sondern die situation, in der er lebt | Spielfilm | ||
| 1989 | Überleben in new york | Spielfilm | 1989 |
| 1996 | Transsexual menace | Dokumentarfilm | |
| 1999 | Can I be your bratwurst, please? | Kurzfilm | 1999 |
| 2002 | Tunten lügen nicht | Dokumentarfilm | |
| 2010 | New york memories | Dokumentarfilm | |
| 2011 | Die jungs vom bahnhof zoo | Dokumentarfilm | |
| 2012 | König des comics | Dokumentarfilm | |
| 2015 | Härte | Dokumentarfilm | |
| 2017 | Act! wer bin ich? | Dokumentarfilm | |
| 2018 | Männerfreundschaften | Dokumentarfilm | |
| 2019 | Darkroom – tödliche tropfen | Spielfilm | |
| 2022 | Rex gildo – der letzte tanz | Spieldokumentation | |
| 2024 | Dreissig jahre an der peitsche | Spieldokumentation | 2024 |
„Der Film spricht über eine Domina, die in dem Mietshaus, in dem ich wohne, 30 Jahre praktiziert hat. Da habe ich auch meine Studenten immer hingeschickt und gesagt: ‚Ihr werdet viel leiden müssen als Regisseure, aber versucht, mit Freude zu leiden.‘ Und dann mussten sie in meiner Wohnung schreiben, mit dieser Emotionalität. Studenten mit Abitur haben ja kein Gefühl, sie sind ja rein wissenschaftlich ausgebildet. Ich muss ihnen immer beibringen, was Gefühl ist. Denn Film ist nicht Gedanken in Bildern, sondern Gefühl in Bildern.“
Rosa von Praunheim

