Der junge Vater Cıvan ist schwer krank und möchte seinem Sohn Feyzi vor seinem Tod noch beibringen, wie er das Leben bewältigen und für seinen Lebensunterhalt sorgen kann. Dabei will er ihm seinen bevorstehenden Tod verheimlichen. Während der kleine Feyzi versucht, sich einen Reim auf die Geschehnisse zu machen, wird das Leben durch politische Konflikte, Verbote, das Verschwinden von Menschen und den Tod von nahen Verwandten und Nachbarn zur Hölle. Eine Vater-Sohn-Geschichte aus der vom Krieg verwüsteten kurdischen Region in der Türkei.
Demo ke Pelê Gozan Benî Zer
Mehmet Ali Konar
Geboren 1983 in Kurdistan. Lebt in der Türkei. Studium Kommunikationswissenschaften an der Marmara Universität Istanbul sowie Studium Italienisches Kino in Rom. Tätig als Drehbuchautor und Regisseur.
| 2018 | Colorless dream | Spielfilm | |
| 2021 | The dance of Ali and mother Zin | Spielfilm | |
| 2024 | When the walnut leaves turn yellow | Spielfilm | 2024 |
„Dies ist die emotional tragische Geschichte eines todkranken jungen Mannes, der in seinen letzten Lebenstagen versucht, seinem jugendlichen Sohn alles über das Leben beizubringen. Doch dieser ist auch mit der harten, schmerzlichen Realität und der unbarmherzigen Zeit konfrontiert."
„Diese intensive und zutiefst emotionale Reise zweier unglücklicher Seelen spielt vor dem Hintergrund der politischen Umwälzungen und sozialen Unruhen in der Osttürkei, die seit 20 Jahren für ein freies Kurdistan kämpft. Die Region wird heimgesucht von erzwungener Abwanderung, politischen Morden, Inhaftierungen und Verarmung, die – wie in allen Kriegen – die Armen, die politisch Unschuldigen und die Jungen am härtesten trifft."
Mehmet Ali Konar

