Die tiefe Freundschaft zweier Frauen wird auf die Probe gestellt, als eine der beiden ungewollt schwanger wird und die andere vorschlägt, statt abzutreiben, das Baby gemeinsam großzuziehen. Dieser Vorschlag hat tiefgreifende Auswirkungen auf ihren Freund*innenkreis und stellt die Grenzen ihrer Intimität in Frage.
Die Eine tanzt, die Andere nicht
Emilie Girardin
Nominiert für:
Förderpreis neues deutsches Kino
Geboren 1991 in der Schweiz. Schweizer-polnische Autorin und Regisseurin für Film und Theater, lebt in Hamburg. Tätig im interkulturellen Bereich als freischaffende Regisseurin, Autorin, Produzentin und Kuratorin.
| 2020 | The last to leave are the cranes | Dokufiktion | |
| 2024 | Die eine tanzt, die andere nicht | Spielfilm | 2024 |
„Die Eine tanzt, die Andere nicht ist die Geschichte von zwei Freundinnen, die ihre Intimität neu definieren müssen. Hier stellt sich die Frage, wie andere Formen von (queerfeministischer) Familie, Verwandtschaft und Fürsorge innerhalb eines diversen Freund*innenkreises geschaffen werden können. Ich wollte in diesem Film die Dynamik eines Freund*innenkreises untersuchen und sehen, wie sich diese durch eine emotional herausfordernde Situation verändert. Es geht um den Wunsch nach Nähe und Zugehörigkeit, um das Ausloten einer gemeinsamen Zukunft. Durch Einblicke in den Alltag der vier Protagonist*innen entsteht ein subtiles Porträt junger Menschen, die ihre Vorstellung von Familie und Gemeinschaft neu auszuhandeln versuchen.“
Emilie Girardin

