Barberie Bichette, die man zu ihrem großen Ärger Barbie nennt, war vielleicht einmal schön, wurde geliebt, war ihren Kindern eine gute Mutter, eine zuverlässige Kollegin, eine tolle Liebhaberin – ja, vielleicht war sie das. Aber das war eben, bevor sie unausweichlich 55 wurde (und bald noch älter). Nun ist manchmal alles dunkel, gewalttätig und oft absurd. Wie soll sie heute – alt – mit sich selbst, mit den anderen – kurz mit ihrem Leben – umgehen?
Mein Leben, mein Ding
Sophie Fillières, Agathe and Adam Bonitzer
Geboren 1964 in Paris, gestorben 2023 in Paris. Filmstudium an La Fémis. Tätig als Drehbuchautorin und Regisseurin. Vor ihrem Tod bat sie ihre Kinder Agathe und Adam Bonitzer, die Postproduktion des Films zu übernehmen.
| 1991 | Des filles et des chiens | Kurzfilm | |
| 1994 | Grande petite | Spielfilm | |
| 2000 | Aïe | Spielfilm | |
| 2005 | Gentille | Spielfilm | |
| 2006 | Antoine et Sidonie | Kurzfilm | |
| Nathalie Moretti | Kurzfilm | ||
| 2009 | Un chat un chat | Spielfilm | |
| 2014 | Arrete ou je continue | Spielfilm | |
| 2017 | La belle et la belle | Spielfilm | |
| 2024 | Ma vie, ma gueule | Spielfilm | 2024 |
„Als wir zur gleichen Zeit wie unsere Mutter erfuhren, dass sie den Film, den sie gerade abgedreht hatte, nicht würde fertigstellen können, bat sie in Absprache mit der Produzentin Julie Salvador uns, ihre Kinder, die Postproduktion zu leiten und zuallererst die Montage gemeinsam mit François Quiqueré zu machen, mit dem sie den Schnitt geplant, aber noch nie zusammengearbeitet hatte. Wir sind ihrem Wunsch nachgekommen und haben uns einen Monat nach ihrem Tod aufgemacht in den Schneideraum. Und da standen wir alle drei vor einem Film, den wir nicht gedreht hatten, aber wir hatten viele Notizen und wertvolle Hinweise, da wir im Krankenhaus mit ihr über den Film und ihre Absichten sprechen und sogar einige Szenen gemeinsam sehen konnten.“
Agathe und Adam Bonitzer

