Kickoff
In einem kleinen kirgisischen Dorf, in dem konservative Traditionen Frauen auf häusliche Aufgaben beschränken, trotzt die Aktivistin Gazi dem Status quo, indem sie ein Frauenfußballturnier organisiert. Während sie sich dafür einsetzt, Frauen zu stärken und gesellschaftliche Tabus zu brechen, stößt sie auf kulturellen Widerstand. Der Film zeigt, wie Sport als reinster Ausdruck von Freude und Freiheit selbst in einem streng traditionellen Umfeld zu einem mächtigen Instrument werden kann, um Unterdrückung zu bekämpfen und die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.
Cast
- Protagonist
- Gazbubu Babaiarova
Kickoff
Roser Corella, Stefano Obino
- Dokumentarfilm
- Produktion Land / Jahr
- Deutschland, Spanien 2025
- Sprache
- ky. OF m. engl. UT
- Format
- DCP, Farbe, 76min
2.39:1, Anderes Audioformat
Regisseur & Crew
Roser Corella
Geboren 1978 in Spanien. Arbeit als Video-Journalistin. Tätig als Regisseurin und Produzentin von Dokumentarfilmen.
Filmografie
| 2014 | Prisioneros del Kanun | Kurzfilm | |
| 2015 | Hombre Máquina | Kurzfilm | |
| 2017 | Grab and Run | Dokumentarfilm | |
| 2020 | Room Without a View | Dokumentarfilm | |
| 2021 | Die Stadt der Anderen | Kurzfilm | |
| 2025 | Flamenco der besonderen Art | Fernsehdokumentation | |
| Kickoff | Dokumentarfilm Co-Regie |
2025 |
Stefano Obino
Geboren 1976 in Italien. Tätig als Drehbuchautor und Filmemacher.
Filmografie
| 2005 | Il vangelo secondo precario | Spielfilm | |
| 2016 | Nel paese dei coppoloni | Dokumentarfilm | |
| 2021 | War is over | Dokumentarfilm | |
| 2025 | Kickoff | Dokumentarfilm Co-Regie |
2025 |
„Wir waren von der transformativen Kraft des Sports beeindruckt. Durch den Fußball finden Gazi und die Frauen von Kök-Tash eine Stimme, die Erwartungen trotzt und sozialen Wandel fördert. Während sie trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen, entdecken sie Stärke, Selbstwertgefühl und Gemeinschaft. Dies ist eine Geschichte von Widerstand, Liebe und Frauen, die sich weigern, sich von gesellschaftlichen Rollen einschränken zu lassen. Der Film zeigt, wie ein einfaches Spiel gesellschaftliche Zwänge in Frage stellen, Rechte durchsetzen und Veränderungen anregen kann. Wir hoffen, dass die Reise dieser Frauen andere dazu ermutigt, an eine mögliche Veränderung zu glauben – unabhängig von den Hindernissen.“
- Kamera
- Roser Corella
- Schnitt
- Stefano Obino
- Ton
- Stefano Tucci
- Produzent*in
- Roser Corella