Der Film erzählt die Geschichte eines Paares, das auf sehr unterschiedliche Art und Weise mit einer Tragödie umgeht. Obwohl das Ereignis inzwischen Jahre zurückliegt, ist es für die zwei Hauptfiguren allgegenwärtig und bestimmt seitdem ihr Leben.
Nun sind sie an einem Punkt angelangt, an dem sie sich für oder gegen einander entscheiden müssen.
Culpa
Ulrike Grote
Geboren 1963 in Bremen. Schauspielstudium an der Berliner Kunsthochschule. Arbeit als Schauspielerin und Dozentin. Regiestudium an der HFBK Hamburg. Tätig als Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin.
| 2004 | Ausreißer | Kurzfilm | |
| 2007 | Wenn der Tod uns scheidet | Fernsehfilm | |
| 2011 | Die Kirche bleibt im Dorf | Spielfilm | |
| 2015 | Tätestens – die Kirche bleibt im Dorf 2 | Spielfilm | |
| Apropos Glück | Spielfilm | ||
| 2012 | Die Kirche bleibt im Dorf | TV-Serie | |
| 2019 | Der letzte Wille | TV-Serie | |
| 2021 | Culpa | Spielfilm | 2022 |
„Die Idee, einen reinen Improvisationsfilm zu machen, spukte schon lange in meinem Kopf herum. Man kann so einen Film, meiner Meinung nach, nur machen, wenn man den Schauspielern völlig vertraut. Sie selbst müssen sich wiederum durch die Regie absolut geschützt fühlen. Improvisation ist ein heikles Feld. Ein Drahtseilakt ohne Netz, auf den sich alle einlassen müssen, was nicht immer gleich gut gelingt. Bei den beiden Schauspielern Janna Striebeck und Joachim Raaf war ich mir durch unsere lange gemeinsame Zusammenarbeit sicher, dass wir diese Reise wagen können, ohne zu wissen, wo sie uns am Ende hinführt.
Während der Arbeit habe ich Janna und Joachim jeweils eine kurze Beschreibung der Szenen gegeben, was passieren muss und was wir an Emotionen brauchen, um das Thema des Ehepaars erlebbar zu machen. Jeder von uns fünf hatte dabei die größtmögliche Freiheit in der künstlerischen Umsetzung. Ich habe nachträglich noch zwei Interviews gedreht, um die ganze Geschichte in einen Rahmen zu fassen.“
Ulrike Grote

