Tokyo Shaking

Tokio, 11. März 2011, ein Tsunami verwüstet die Küste Japans, und das Kernkraftwerk Fukushima ist von Zerstörung bedroht.

Alexandra, die seit kurzem für eine französische Bank in Tokio arbeitet, erlebt diese Krise hautnah mit. Hin- und hergerissen zwischen den Befehlen ihrer Vorgesetzten und dem Wunsch, ihre Familie und ihre Mitarbeiter zu schützen, versucht Alexandra, mit der Situation klarzukommen, und muss dabei fast unwillentlich eine gewisse Vorstellung von Ehre verteidigen.

Cast

Alexandra
Karin Viard
Amani
Stéphane Bak
Kimiko
Yumi Narita
Besse
Philippe Uchan
Michel
Jean-François Cayrey
Béatrice
Emilie Gavois-Kahn
Bertrand
Charlie Dupont
Camille
Nola Blossom
Victor
Simon Ayache
Tokyo Shaking - Poster 1

Tokyo Shaking

Olivier Peyon

  • Spielfilm
Produktion Land / Jahr
Frankreich 2021
Sprache
fr., en., ja. OF mit en. UT
Format
DCP, Farbe, 101min
2.39:1, Discrete 5.1

Regisseur & Crew

Olivier Peyon 2

Olivier Peyon

Geboren 1969 in L'Haÿ-les-Roses, Frankreich. Wirtschaftsstudium in Nantes. Arbeit als Regie-Assistent sowie im Centre national de la cinématographie, Paris. Tätig als Regisseur und Drehbuchautor.


Filmografie

1996 PROMIS, JURE, Kurzfilm

1997 JINGLE BELLS, Kurzfilm

2001 CLAQUAGE APRES ETIREMENTS, Kurzfilm

2001 À TES AMOURS, Kurzfilm 2007 Les Petites Vacances, Spielfilm

2009 ÉLISABETH BADINTER, A CONTRE-COURANT, Dokumentation

2011 MICHEL ONFRAY, PHILOSOPHE CITOYEN, Dokumentation

2013 COMMENT J'AI DETESTE LES MATHS, Dokumentarfilm 2017 UNE VIE AILLEURS, Spielfilm 2017 LATIFA, LE CŒUR AU COMBAT (Co-Regie), Dokumentarfilm

2021 TOKYO SHAKING, Spielfilm HOF 2021

„Alexandra wird ungewollt zu einer Art Heldin. Und da ihre Vorgesetzen keine Werte habe, muss sie selbst welche entwickeln. Bislang hatte sie sich diese Frage nie gestellt, sondern wie ein ‚braver Soldat‘ funktioniert. Jetzt zwingt sie die Haltung der anderen dazu, Stellung zu beziehen. Ihr Chef durch seine Feigheit und dessen Sekretärin sowie die japanischen Mitarbeiter und die Praktikantin Amani durch die idealistischen Hoffnungen, die sie in Alexandra setzen. Aus Angst, sie zu enttäuschen, beschließt sie zu bleiben, und entwickelt ein Verantwortungsbewusstsein, das sie vorher nicht zwangsläufig hatte.“

Drehbuch
Olivier Peyon
Cyril Brody
Kamera
Alexis Kavyrchine
Schnitt
Tina Baz
Ton
Marc Engels
François Dumont
Thomas Gauder
Musik
Manuel Roland
Produzent*in
Kristina Larsen