Franz Himpsl ist Sportler, Lehrer, Trompeter, Chaot und Gründer der Unterbiberger Hofmusik. Gemeinsam mit Frau Irene und den Söhnen Xaver, Ludwig und Franz jr. durchbricht er die Schranken bayerischer Volksmusik, mischt sie mit Jazz und Einflüssen aus aller Welt. Motto: Respekt – und nicht in die Hosen scheißen!
Der Film begleitet sie auf musikalische Weltreisen nach Marrakesch, zu den Pyramiden, nach Alexandria, auf den Nil, in den Himmel über dem Iran – und zugleich Vater Franz zu seinen Wurzeln in den Woid, den tiefsten bayerischen Wald.
Über Unterbiberger
Matthias Ditscherlein
Geboren 1988 in Rodewisch (Vogtland). Studium Fernsehjournalismus an der Fernseh Akademie & HTWK Leipzig. Arbeit als Redakteur beim Vogtland Regional Fernsehen, Plauen. Tätig als freischaffender Filmemacher und Kameramann.
2012 | Das Glück da unten | Dokumentarfilm | |
2015 | Hadi tschüss | Dokumentarfilm | |
2016 | Deutscher evangelischer Posaunentag | Dokumentarfilm | |
2018 | Bavarabica | Kurzdokumentarfilm | |
2020 | Kinomann | Dokumentarfilm | 2020 |
2025 | Über Unterbiberger | Dokumentarfilm | 2025 |
„Als ich vor über 10 Jahren mit Franz das erste Mal durch die Gassen des türkischen Izmir spazierte, merkte ich schnell, dass er nicht nur an Musik, sondern auch an Sprache, Mentalität, Menschen und ihren Geschichten interessiert war.
Die großen Augen und überraschten Gesichter, wenn er in Lederhose die Saz – eine orientalische Laute – zückte und darauf, wechselnd mit der Trompete, seine Interpretation türkischer Volkslieder sang, habe ich noch lebhaft vor Augen. Diese besondere Musik und diese besondere Familie faszinieren mich. Welch Glück, dass ich sie über 10 Jahre auf Reisen in die ganze Welt begleiten durfte. Reisen, auf die ich Sie gerne mitnehmen möchte.“