1996: Die fünfzehnjährige Valeska fährt mit ihrer Mutter Monica in die Ferien. Mit dabei sind auch Jacques, der neue Freund der Mutter, und dessen Tochter Lena, mit der Valeska nichts anfangen kann. Langsam entwickelt sich dennoch eine Freundschaft zwischen den beiden Mädchen. Doch die Beziehung der Erwachsenen gerät immer mehr aus dem Ruder. Valeska muss sich von ihrer Mutter lösen und damit ihren Traum einer heilen Familie begraben.
When We Were Sisters
Lisa Brühlmann
Geboren 1981 in Zürich. Schauspielschule in Berlin, Studium im Bereich Film, Regie und Drehbuch an der Zürcher Hochschule der Künste, Master of Arts in Spielfilmregie an der ZHdK. Tätig als Regisseurin.
2017 | Blue my mind | Spielfilm | |
2018 | Killing eve | TV-Serie | |
2019 | Servant | TV-Serie | |
2021 | The girl before | Mini-Serie | |
2024 | When we were sisters | Spielfilm | 2025 |
„Die Sehnsucht nach einer intakten Familie ist wohl etwas sehr Menschliches. Wir sind soziale Wesen. Zum Glück kann das, was wir als Familie bezeichnen, weit über die Blutsverwandtschaft hinausgehen. In WHEN WE WERE SISTERS probieren alle Figuren, ihre Sehnsucht nach Familie zu stillen. Einigen gelingt es, anderen nicht. Ich wollte erzählen, dass Freundschaft stärker sein kann als Familie im engeren Sinne. Der Film ist inspiriert von persönlichen Erlebnissen und von Beziehungskonstellationen, die mir vertraut sind. Wobei ich meistens mehrere reale Menschen, die ich kenne oder kannte, in einer Figur vereine und mich inspirieren lasse. Darüber hinaus ist die Geschichte reine Fiktion – der Plot und die Figuren sind frei erfunden.“