Vier Generationen von Frauen einer Familie (lebendig oder auch als Geist) ringen mit den Erwartungen an die Rolle als Mütter und Partnerinnen. Ihre eigenen Träume und ihr Wunsch nach Selbstverwirklichung bleiben dabei oft auf der Strecke – zu jeder Zeit. Wie schafft man es, die Traumata der Vergangenheit nicht immer wieder an die nächste Generation weiterzugeben? Schließt sich der Kreis oder endet er irgendwann?
Ende des Kreises
Mareike Sophie Danisch
Geboren 1985 in Hannover. Arbeit als Theaterschauspielerin und bei diversen Produktionsfirmen. Studium Regie und Produktion an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Tätig als Regisseurin.
2014 | Wenn Wege sich kreuzen | Kurzfilm | |
2016 | Felix | Kurzfilm | |
2017 | Intimes | Kurzfilm | |
2018 | Alma | Kurzfilm | |
Slam & Howl | Kurzfilm | ||
2019 | Sex Education | clips director |
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2020 | Unorthodox | clips director |
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2022 | Heartless People | music video director |
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Elli | Kurzfilm | ||
Ausgesprochen geil | Youtube-Format director |
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2024 | Ende des Kreises | Spielfilm | 2025 |
"Der Abschluss eines Filmstudiums ist eine enorme Herausforderung. Finanzielle Belastungen und der Druck, eigentlich Geld verdienen zu müssen, waren hohe Hürden, um mein Studium zu beenden. Nach einer weiteren Absage für meinen Abschlussfilm fragte ich mich, ob die letzten zehn Jahre vergeblich gewesen sein sollten. Ich entschied mich dafür, einen Film mit den begrenzten Mitteln der DFFB zu versuchen. So entstand Ende des Kreises, ein Kammerspiel, geboren aus der Notwendigkeit, ein großes Vorhaben mit kleinem Geld zu stemmen.
Ende des Kreises ist mehr als nur ein Filmprojekt; es ist eine Reise durch meine Geschichte und die meiner Vorfahrinnen, gewidmet meinen Töchtern und all den Frauen, die sich aus den Fesseln ihrer Vergangenheit befreien möchten, um neue Wege für ihre Kinder zu ebnen und die Fehler der vorherigen Generationen zu vermeiden.
Ende des Kreises erzählt von vier Frauengenerationen, die alle Träume hatten und haben. Träume davon, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, aber oft scheitern sie daran und opfern stattdessen ihr Leben für ihre Männer und Familien, ohne ein eigenes Leben zu führen. Wenn ich die Welt um mich herum betrachte, frage ich mich, wie viele Geschichten von talentierten Frauen heute an Wäscheleinen hängen oder in der Küche versteckt sind. Vielleicht trägt mein Film dazu bei, dass dieser Kreis irgendwann ein Ende hat."