Awards

Roshanak Behesht Nedjad produziert seit 1999. Preise, die sie für ihre Filmen erhalten hat, sind unter anderem die Lola (zuletzt für MISSION ULJA FUNK in 2023) und der Prix Iris Europe (für FOOTBALL UNDER COVER). Sie ist zudem als Expertin und Beraterin für verschiedene Institutionen national wie international tätig, wie z.B. APostLab, Berlinale, TAICCA et al. Sie ist Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie.

Lukas Röder wurde 1993 in Starnberg bei München geboren. Er studierte Spielfilmregie an der HFF München. Vier seiner Kurzfilme wurden bei den Hofer Filmtagen gezeigt, sein Mittellangfilm GEHIRNTATTOO erhielt 2021 den Friedrich-Baur-Goldpreis. Sein Spielfilmdebüt SCHAM wurde beim Max-Ophüls-Filmfestival 2025 präsentiert und mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet. Röders erster Gedichtband erschien im Herbst 2025 im Omnino Verlag.

Joyce Sanhá, geboren in Rotterdam und aufgewachsen in Hamburg, ist Schauspielerin. Sie studierte am Mozarteum in Salzburg. Engagements führten sie u.a. an die Münchner Kammerspiele, zu den Salzburger Festspielen sowie in Film und TV, zuletzt in Fatih Akins RHEINGOLD, im TATORT Bremen und in einer Hauptrolle in Ali Tamims Kinofilm NOAH. 2024 gewann sie den Solopreis beim Bundeswettbewerb Schauspiel und ist außerdem Trägerin des Schauspielstipendiums der Deutschlandstiftung. Seit 24/25 ist sie festes Mitglied im Ensemble des Berliner Ensembles.

Katharina Rinderle ist Filmproduzentin europäischer Kinofilme und Serien, Creator/Writer und Gründerin von Latemar Film. Sie engagierte sich bis 2024 im Vorstand der Produzentenallianz und Beirat von German Films. Weltweit gehört sie Fachjurys an, darunter der Oscar®-Auswahljury. Mit Auszeichnung schloss sie den Master of Arts als Produzentin ab neben internationalen Film-Meisterklassen bei Francesco Casetti/Yale, Hollywoodregisseur Frank Oz u.w.

Bartholomew ist ein maltesisch-australischer, nicht-binärer Filmkurator. Dey begannen damit, Kurzfilme zu schreiben und zu produzieren, und arbeiteten anschließend für SBS TV im Kurzfilmprogramm Eatcarpet. Im Jahr 2006 gründeten dey das XPOSED Queer Film Festival Berlin und begannen 2009 bei der Berlinale Panorama zu arbeiten. 2015 riefen dey den Queer Short Film Fund ins Leben, eine Initiative von XPOSED.

Alexandra Sell arbeitet als Regisseurin und Fotografin. Sie studierte Fotografie an der Hochschule der Künste Berlin, machte den Master of Fine Arts am Goldsmiths College in London und studierte dann Regie an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Zu ihren Filmen gehören das Dokumentar-Langfilmdebüt DURCHFAHRTSLAND, der Kinofilm DIE ANFÄNGERIN und der Dokumentarfilm ICE AGED, der 2024 bei den Hofer Filmtagen Premiere feierte.

Katharina Dockhorn studierte Geschichte und Filmwissenschaft. Nach der ersten beruflichen Station beim Fernsehen der DDR, MDR und ntv ist sie seit 1993 als Freie Journalistin und Filmkritikerin für Fernsehsender. Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Magazine tätig. Sie ist Mitglied des Berufsverbands deutscher Medienjournalisten und der FIPRESCI, die sie in zahlreichen Jurys unter anderem auf der Berlinale, sowie den internationalen Festivals von Kairo, Toronto, Tallinn, Berlin und Kiew vertrat.

Beat Glur wohnt und arbeitet in Bern, Schweiz. Er schreibt für Tageszeitungen und Zeitschriften. Während 16 Jahren leitete er die Kulturredaktion der Schweizerischen Nachrichtenagentur. Er war Mitglied der Kulturkommission Suissimage, der nationalen Filmkommission und der Auswahlkommissionen der Filmfestivals Locarno, Berlin und Rotterdam. Während zehn Jahren war er Präsident des Schweizer Filmkritikerverbands, seither ist er dessen Geschäftsführer.

Thomas Taborsky, ist Filmkritiker, Übersetzer und Lektor. Als Kritiker seit 2005 für die österreichische Wochenzeitung „Die Furche“ tätig, weitere langjährige Mitarbeit beim Crossing Europe Filmfestival Linz und Redaktion u. a. des Festivalmagazins beim SLASH Filmfestival in Wien. Freiberufliche Zusammenarbeit mit zahlreichen Institutionen im Kunst- und Architekturbereich. Vorstandsmitglied der Austrian Film Critics’ Guild – Vereinigung der österreichischen Filmjournalisten. Er lebt und arbeitet in Wien.

Hella Rihl leitet das FiSH Filmfestival Rostock, ein Nachwuchs- und Talentfilmfestival für Filmschaffende bis 26 Jahre aus Deutschland und Nordeuropa. Sie studierte an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Filmuniversität Babelsberg. Nach ihrer Tätigkeit als Festivalkoordinatorin an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin wechselte sie zur Berlinale und war von 2015 bis 2021 Programmkoordinatorin bei Berlinale Talents.

Studium Theater- & Medienwissenschaft, Nordamerikanistik, Wirtschaftswissenschaften. Bei German Films verantwortlich für Kurzfilm und Filmmärkte, darunter eine Präsentation junger Talente beim Festival de Cannes, Beratung und Unterstützung beim internationalen Kurzfilmvertrieb, Filmauswahl für Programme und Kataloge. 2015 Mitinitiator des Queer Film Festival München, Programmer für Kurzfilme bei den Hofer Filmtagen von 2016-2021.

Can Tanyol ist Regisseur aus Hamburg. In seinen genreübergreifenden Filmen erzählt er von gesellschaftlichem Zusammenhalt und den Strukturen europäischer Einwanderungsgesellschaften. Sein letzter Film „Verrücktes Blut“, produziert mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg, gewann 2023 den Jury-Kurzfilmpreis der Hofer Filmtage. Aktuell entwickelt er seinen ersten Langfilm und eine Serie.

Angela Reedwisch wechselte nach dreijähriger Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin für das Auswärtige Amt an der Deutschen Botschaft Tunis (1984-1987) in die Filmbranche zu ARRI in München. Zunächst als Assistentin der Geschäftsführung und Postproduction, dann als Producer bei ARRI TV, 1994 erfolgte die Übernahme der Bereichsleitung von ARRI Digital Film. Nach interner Umstrukturierung war sie seit 2001 Key Account Manager für den Gesamtbereich Bild- und Tonpostproduktion von ARRI Film & TV verantwortlich. Nach dem Verkauf von ARRI Film & TV in 2021 arbeitete sie in derselben Position bei PHAROS – The Post Group. Seit August 2025 ist sie im Ruhestand.

Jakob Zapf studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Frankfurt und Paris. Er arbeitet als Produzent der Neopol Film sowie als Autor und Regisseur. Sein erster Spielfilm „Eine Handvoll Wasser“ mit Jürgen Prochnow debütierte bei den Hofer Filmtagen 2020 und kam 2021 ins Kino.

Letizia Lange studierte Medien- und Kommunikationsmanagement. Nach dem Studium PR-Managerin in Berlin und Betreuung von Kunden aus dem Mode- und Lifestylebereich. 2014 wechselte sie in die Filmbranche und war zunächst als Produktionskoordinatorin tätig. Ab 2017 arbeitete sie als Producerin bei Bon Voyage Films, wo sie Kino- und Fernsehprojekte von der Entwicklung bis zur Auswertung begleitete, darunter die Kinofilme AXIOM von Jöns Jönsson sowie SCHOCK von Denis Moschitto und Daniel Rakete Siegel. Seit 2023 ist sie Teil des Teams von Rommel Film in Berlin und entwickelt dort Kino- und Dokumentarfilme.