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Luzie Loose ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie studierte an der Universität der Künste in Berlin, ist Regie-Absolventin der Filmakademie Baden-Württemberg und der La Fémis in Paris. Sie realisierte Kurzfilme und Video Art, die auf Festivals weltweit u.a. in San Sebastian, SXSW oder auf dem Münchner Filmfest präsentiert wurden. Ihr Debütfilm SCHWIMMEN feierte Erfolge auf nationalen und internationalen Filmfestivals und gewann 2018 den Hofer Goldpreis für die beste Regie. Seitdem führte sie Regie u.a. beim Tatort und der Erfolgsserie DRUCK und widmet sich als Autorin der Entwicklung neuer Kinostoffe und Serienformate. Zuletzt realisierte sie als Creator, Autorin und Regisseurin die Serie EVERYONE IS FUCKING CRAZY. Luzie Loose lebt und arbeitet in Berlin.

Geboren in Leipzig. Produktionsstudium an der Hochschule für Film- und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. 1990 Gründung der Ö-Filmproduktion. Produzentin von Spiel- und Dokumentarfilmen. (www.oefilm.de) 2007 bis 2022 Professorin für kreative Film- und Fernsehproduktion an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Debüt als Regisseurin „Szenen meiner Ehe“ 2019. „Besuch im Bubenland“ 2024 (Internationale Hofer Filmtage 2024).

Johanna Wokalek gehört zu den renommiertesten deutschen Theater- und Film-Schauspielerinnen. Sie studierte am Max Reinhart Seminar und war von 2000-2015 festes Ensemble-Mitglied des Burgtheaters unter Regisseur*innen wie Andrea Breth, Luc Bondy, Peter Zadek und Thomas Vinterberg. Ihren Durchbruch auf der Kinoleinwand hatte sie 2003 mit HIERANKL (Bayerischer Filmpreis, Grimmepreis). Es folgten eine Vielzahl an viel beachteten Kinoprojekten, wie u.a. NORDWAND, DER BAADER MEINHOF KOMPLEX (Bambi, Nominierung Deutscher Filmpreis) oder DIE DEUTSCHSTUNDE. 2021 wurde sie für ihre Darstellung in der Komödie BECKENRANDSHERIFF erneut mit dem Bayerischen Filmpreis geehrt. Zuletzt war sie in SISI UND ICH im Kino zu sehen. Seit 2014 spielt Wokalek auch Rollen in verschiedenen Opernstücken wie „Charlotte Salomon“ oder „A Quiet Place“ an der Opéra Garnier in Paris. Zudem stand sie unter der Regie von Andrea Breth im Berliner Ensemble mit „Ich hab die Nacht geträumet“ auf der Bühne. Im Herbst 2024 wird sie an der Volksbühne Berlin mit „Method“ Premiere feiern sowie mit THE EXALTED beim Black Nights Film Festival in Talinn im Wettbewerb zu sehen sein. Seit 2023 ist sie als Ermittlerin Chris Blohm im Münchner „Polizeiruf 110“ zu sehen.

Nadeshda Brennickes Karriere startete mit der Hauptrolle „Tina“ in MANTA, DER FILM (1991). Sie stand in Christian Petzolds Regiedebüt PILOTINNEN vor der Kamera, spielte die Hauptrolle „Jenny“ in Dominik Grafs HOTTE IM PARADIES und 2013 Deutschlands erste Bankräuberin Gisela Werler im Kinofilm BANKLADY. Für ihre Interpretation gewann sie mehrere internationale Preise, u.a. als beste Schauspielerin beim Chicago International Film Festival.

Sebastian Höglinger, geboren 1983 in Linz, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, langjährige Erfahrungen in Organisation und Durchführung von Kulturveranstaltungen. Kuratorische und publizistische Tätigkeiten sowie kulturpolitische Beratungen im In- und Ausland. Mitarbeiter sixpackfilm Filmdistribution. Von 2015 bis 2023 Künstlerische Leitung und Geschäftsführung Diagonale – Festival des österreichischen Films in Graz, gemeinsam mit Peter Schernhuber.

Michael Orth gründet im Jahr 2000 das Landshuter Kurzfilmfestival und ist dessen künstlerischer Leiter. 2014 war er Gründungsmitglied des VBFF – Verband Bayerischer Filmfestivals e.V. und ist seitdem im Vorstand tätig.

Seit 2007 als Autorin für die politisch satirische Sendung quer, die Kultursendung Capriccio (Bayerischer Rundfunk) und ttt tätig. Zwischen 2011 und 2013 Lehrbeauftragte an der Akademie der Bildenden Künste München, Ästhetische Theorie. Ihr Film „Hunter from Elsewhere - eine Reise mit Helen Britton“ wurde letzten März von W-Film ins Kino gebracht. Sie arbeitet als freie Filmemacherin und Produzentin genreübergreifend zwischen Fiktionalem, Essayistischem und Dokumentarischem. Lebt in München und Málaga.

Leonhard Hofmann ist ein Regisseur und Filmautor. Sein Kurzfilm DREI BÄUME SIND KEIN WALD wurde auf zahlreichen renommierten Festivals gezeigt und stand auf der Shortlist für den Deutschen Kurzfilmpreis. Sein erster abendfüllender Dokumentarfilm FRANK MEYER feierte in Thessaloniki Weltpremiere, gewann den Granit - Dokumentarfilmpreis in Hof und den Publikumspreis auf dem Lichter Filmfest. Derzeit absolviert er sein Masterstudium der Spielfilmregie an der Filmuniversität Babelsberg.

Kuratorin, Autorin und Moderatorin. Seit 2022 Redakteurin des Leuchtkraft-Journals und wissenschaftliche Referentin bei der DEFA-Stiftung. Von 2010 bis 2022 verantwortete sie die Nachwuchssektion „Perspektive Deutsches Kino“ der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

Susanne Gietl ist freie Kulturjournalistin. Sie arbeitet medienübergreifend als Reporterin, entwickelt Audioformate und Medienkonzepte und ist auch als Sprecherin tätig. Als freie Mitarbeiterin arbeitet sie für diverse Printmedien. Ihr Blog kulturschoxx.de beschäftigt sich mit immersiven Performances, außergewöhnlichen Filmen und Projekten. Sie lebt in Berlin.

Christian Pogatetz studierte Anglistik und Amerikanistik an der Universität Graz wie an der Universität Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Er arbeitete und gestaltete das Programm im Leslie Open, einem Freiluftkino in Graz, mit. Er ist als freier Autor bei der Kleinen Zeitung tätig und seit 2015 Filmkritiker bei UNCUT-Movies – Das Online Kinomagazin. Er lebt in Graz.

Sarah Stutte ist freischaffende Filmjournalistin. Sie publiziert Texte in der NZZ am Sonntag oder dem Weltwoche Magazin, regelmässig auch in zahlreichen Print- und Online-Magazinen in der Schweiz und in Deutschland, etwa dem Deadline Filmmagazin, kino-zeit.de, Filmbulletin, Cinema Jahrbuch oder cineman.ch. Zudem schreibt sie Booklet-Texte für deutsche Labels wie Cinestrange, Capelight oder Pierrot Le Fou. Sie studierte in Zürich Journalismus, literarisches Schreiben und Drehbuchschreiben. Seit 2014 ist sie festes Mitglied des Kino Nische-Teams in Winterthur. Sie lebt in der Nähe von Zürich.

Verena Gräfe-Höft ist eine Hamburger Produzentin und Gründerin und CEO von JUNAFILM. Bis zu ihrem Filmstudium an der Hamburg Media School (HMS) arbeitete sie als freie Journalistin für verschiedene Radio- und TV-Sender. Nach der Filmhochschule gründete sie 2009 ihre eigene Produktionsfirma JUNAFILM in Hamburg. Verena Gräfe-Höft ist Mitglied des EAVE Producer Networks und ACE Producers, Alumna der European TV Drama Labs. 2017 wurde sie von German Films ausgewählt, als „Producer on the Move“ Deutschland in Cannes zu vertreten. Für PELIKANBLUT gewann sie 2019 beim Filmfest Hamburg den Produzentenpreis in der Kategorie „Deutsche Kinoproduktion“ und wurde im selben Jahr ausgewählt, beim renommierten, internationalen Leadership-Programm „Inside Pictures“ teilzunehmen. Sie ist Alumni Sprecherin und im Beiratsvorstand des Filmstudiengangs der Hamburg Media School und unterrichtet Seminare an der HMS und HfBK. Sie war Gast bei zahlreichen Podiumsdiskussionen und unterstützt junge Filmschaffende im Rahmen verschiedener Mentorship-Programme. Außerdem ist Verena Gräfe-Höft Mitbegründerin und Repräsentantin von WIFT Hamburg (Women in Film & Television).

Constanze Guttmann studierte von 2006 bis 2010 Produktion und Medienwirtschaft an der HFF München, während und nach dem Studium arbeitete sie als persönliche Assistentin von Bernd Eichinger. Von 2011 bis 2015 betreute sie bei der Constantin Film die Projektentwicklung internationaler und deutscher Eigen- und Co-Produktionen und deutscher Verleihtitel. Ab 2015 realisierte sie zunächst als Producerin, dann als Produzentin Kinofilme sowie Serien für die Constantin Film und Constantin Television. Zu Ihren Projekten als Producerin gehören u.a. TIMM THALTER ODER DAS VERKAUFTE LACHEN oder TIGERMILCH (beide 2017). Als Produzentin verantwortete sie u.a. TIDE (2021), HOME SWEET HOME - WO DAS BÖDE WOHNT, HAUS AUS GLAS (beide 2022). Bei AXOLOTL OVERKILL (2017, und TIGER GIRL (beide 2017) fungierte sie als Co-Produzentin wie auch bei SEPTEMBER 5, der beim Filmfest Venedig 2024 Premiere feierte und als heißer Oscar®-Anwärter gehandelt wird. Seit Oktober 2024 ist sie als freie Produzentin tätig.

Joseph M'Barek, geboren 1986 in München, studierte bis 2011 Filmproduktion an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Im Anschluss daran arbeitete er als Producer für diverse Münchner Produktionsfirmen wie Odeon Entertainment, Die Film GmbH oder Sam Film GmbH. In seiner folgenden Produzententätigkeit für ARRI Productions verantwortete er als Koproduzent Filme wie DIE KÄNGURU CHRONIKEN, TRAUMFABRIK oder den mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichneten CURVEBALL. Seit 2020 ist Joseph M'Barek für STUDIOCANAL Deutschland tätig und entwickelt und produziert Stoffe für den deutschen und internationalen Kino- und Serienmarkt. So aktuell u.a. die Co-Produktion STILLER von Stefan Haupt mit Albrecht Schuch und Paula Beer in den Hauptrollen.